
Betfred konzentriert sich auf die USA
In den USA gibt es unterschiedliche Regeln bezüglich Sportwetten: Während in einigen Bundestaaten Sportwetten bereits lizenziert wurden, stehen andere Bundesstaaten kurz davor. Diese Situation möchte Betfred nutzen, um neue Standorte zu eröffnen. Hiermit erweitert der britische Sportwettenanbieter sein Angebot, das bereits in den USA vorhanden ist. Bedeutet es das Aus für den britischen Markt?
Betfred ist in den USA bereits in einigen Bundesstaaten vertreten. So hat dieses Unternehmen im letzten Jahr 10 neue Filialen in Nevada eröffnet. In Nevada liegt übrigens Las Vegas, sodass es kaum verwundert, wenn sich Betfred für diesen Bundesstaat entschieden hat. Allerdings ist Nevada nicht der einzige Bundesstaat, indem die Sportwettenfans zum Angebot von Betfred greifen können.
Weitere Bundesstaaten, in denen Betfred bereits vertreten ist, lauten: Iowa, Pennsylvania und Colorado. Auch für diese Bundesstaaten erhielt der Buchmacher mehrere Lizenzen, weshalb er auch mehrere Filialen vertreibt. Wie viele es derzeit sind, wurde noch nicht veröffentlicht. Viel interessanter ist, dass in Kürze weitere Standorte in anderen Bundesstaaten eröffnet werden. Als Ziel hat sich Betfred Anfang 2020 gesetzt.
Bei den neuen Bundesstaaten, in denen die Wettfans bald zum Angebot von Betfred greifen können, handelt es sich unter anderem um diejenigen, in denen die Bürger abstimmen durften. Nachdem meistens mehr als 50 – teilweise sogar mehr als 60 Prozent – der Bürger für die Legalisierung der Sportwetten stimmten, werden diese auch eingeführt: South Dakota und Ohia sind zwei Beispiele.
Müssen die Briten um Bretfred bangen?
Der in Großbritannien ansässige Sportwettenanbieter hat öffentlich bekannt gegeben, dass er den britischen Markt trotz Expansion in die USA behalten wird. Hierüber freuen sich natürlich alle Fans. Betfred möchte lediglich die Chance ergreifen und die neue Situation in den USA für einen weiteren Ausbau seines Unternehmens nutzen. Schließlich befindet sich die USA in den Startlöchern für die Sportwetten und der Markt möchte noch erobert werden.
Bereits vor ein paar Monaten war klar, dass sich Bretfred keinesfalls aus Großbritannien zurückziehen möchte. Dieses Unternehmen hat bereits im letzten Jahr Interesse an William Hill bekundet. Nachdem es kein Kaufangebot erhielt und Caesars nun den britischen Teil von William Hill verkauft, hat Bretfred erneut sein Interesse bekundet. Somit müssen die Briten keine Angst haben, dass Bretfred komplett abwandert.
Bretfred erzielt Milliarden-Umsätze
Bretfred besteht seit 1967 und konnte relativ schnell eine erfolgreiche Laufbahn genießen. Inzwischen gilt dieses Unternehmen als eines der bekanntesten weltweit und erzielt jährlich mehrere Milliarden Umsatz. Seit der Gründung wurde das Unternehmen Experte im Bereich der Sportwetten und betreibt nicht nur Wettbüros vor Ort. Seit 2004 beteiligt sich Betfred im Online Bereich. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser Bereich früher oder später auch in der USA zum Einsatz gelangt.